News | 21. September 2023DKR Engineering mit starker erster Saison im Prototype Cup Germany
Das Team DKR Engineering war zu Beginn der Saison 2023 zwar kein Neuling im Prototypen-Sport, machte aber seine ersten Schritte im Prototype Cup Germany – und zeigte auf Anhieb, warum es zuvor bereits vier LMP3-Titel im Michelin Le Mans Cup, einen in der European Le Mans Series (ELMS) sowie zweimal die LMP2-Klasse in der Asian Le Mans Series gewinnen konnte und bei den 24 Stunden von Le Mans in der Pro-Am-Klasse ebenfalls zweimal auf dem Podium stand. Mit Valentino Catalano (17/Westheim) und Robin Rogalski (23/POL) setzt die 2004 von Kendy Janclaes gegründete Truppe auf ein junges Fahrerduo, das ihr Talent bereits mehrfach unter Beweis stellen konnte.
Mehr lesen News | 2. September 2023Markus Pommer holt Pole-Position für Rennen am Samstag
Der Pilot von Racing Experience fuhr Bestzeit in der Qualifikation für Lauf eins des Prototype Cup Germany auf dem TT Circuit Assen. Fünf Duqueine D08 auf den ersten fünf Positionen.
Mehr lesen News | 11. August 2023Der steinige Weg, sich im LMP3-Sport zu etablieren
Als einer von insgesamt fünf Trophy-Piloten ist Dino Steiner (54/Wehingen, Aust Motorsport) in die Saison des Prototype Cup Germany gegangen. Selbst verfügten er sowie sein Mitfahrer Constantin Schöll (24/AUT, Aust Motosport) kaum über LMP-Erfahrung und sein Team Aust Motorsport konnte überhaupt keine Prototypen-Erfahrung in das Projekt einbringen. So musste der Schwabe zusammen mit dem Österreicher Schöll und der Aust-Mannschaft erstmal einiges lernen, um sich nun auf dem richtigen Weg zu fühlen.
Mehr lesen News | 8. Juli 2023Laurents Hörr fährt Bestzeit im ersten Qualifying
Laurents Hörr (25/Gerlingen, Koiranen Kemppi Motorsport) realisierte im ersten Qualifying des Prototype Cup Germany auf dem Norisring die schnellste Runde. Rang zwei ging an Markus Pommer (32/Untereisesheim, Racing Experience), der sich im minutenlangen Duell gegen Oscar Tunjo (27/COL, van ommen racing by DataLab) behaupten konnte. Max van der Snel (19/NLD, More Motorsport by Reiter) feierte als Vierter sein bisher bestes Qualifying-Resultat im LMP3-Sport, gefolgt von Debütantin Belén García Espinar (23/ESP, van ommen racing by DataLab).
Laurents Hörr machte früh in dem 15-minütigen Zeittraining klar, dass der Weg zur Pole Position nur über ihn führt; gegen Mitte der Session hatte er sich bereits einen Vorsprung von rund einer halben Sekunde herausgefahren. Auch wenn dieser Vorteil bis zum Ende auf 0,149 Sekunden geschmolzen ist, war Hörr die erste Startposition für das siebte Saisonrennen des Prototype Cup Germany nicht mehr zu nehmen. „Es war eine wirklich gute und problemfreie Runde, die mir auch noch genau dann gelungen ist, als die Reifen am besten waren“, war der 25-Jährige zufrieden.
Hinter Hörr stritten sich Markus Pommer und Oscar Tunjo lange um Rang zwei mit Vorteilen auf beiden Seiten. Am Schluss setzte sich Pommer durch, Tunjo blieb nur die dritte Stelle. „Heute hatten wir einen eher schwierigen Start in das Wochenende; wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen“, gesteht der Kolumbianer. „Wir sind zum ersten Mal mit dem LMP3 auf einem Stadtkurs unterwegs und suchen noch den perfekten Weg. Aber der dritte Startplatz ist sicher nicht schlecht, morgen ist für uns noch alles drin.“
Deutlich glücklicher als Tunjo zeigte sich Max van der Snel, der als Vierter sein bis dato bestes Qualifying im Prototype Cup Germany erlebte. Zuvor beendete er alle Zeittrainings auf Position fünf. „Hier geht es auch darum, richtig mit den Bodenwellen auf der Strecke umzugehen. Wobei es nicht so schlimm ist, wie ich vorher befürchtet hatte.“ Wie dem jungen Niederländer, so gelangen auch Zandvoort-Sieger Jan Marschalkowski (20/Inning am Ammersee, MRS GT-Racing) auf Rang sechs und Dino Steiner (54/Wehingen, Aust Motorsport) auf Position neun in Nürnberg ihre bisher besten Qualifying-Leistungen im Prototype Cup Germany. „Wir haben uns vor dem Norisring-Wochenende etwas anders aufgestellt und mehr LMP3-Erfahrung ins Team geholt“, erklärt Steiner. „Als Resultat ist uns die beste Abstimmung der bisherigen Saison gelungen. Aber ich muss sagen, dass ich mich hier generell total wohl fühle und mit meinem Teamkollegen Constantin Schöll auch prima zusammenarbeite. Wenn man sich wohlfühlt, relaxed, aber konzentriert an die Sache rangeht und alles passt, dann kommen auch die Ergebnisse.“
Mehr lesen News | 25. Juni 2023Xavier Lloveras erobert zweite Pole Position von Zandvoort
Bei strahlendem Sonnenschein mussten die Piloten des Prototype Cup Germany am Sonntag in Zandvoort bereits um 8:05 Uhr zum zweiten Qualifying antreten. Am ausgeschlafensten präsentierte sich dabei Xavier Lloveras (23/ESP, van ommen racing by DataLab), dem die beste Rundenzeit gelang. Seine Zeit von 1:30,713 Minuten war 0,346 Sekunden schneller als die beste Runde von Valentino Catalano (17/Westheim, DKR Engineering); der DKR-Pilot belegte damit den zweiten Rang. Als Dritter reihte sich Julien Apothéloz (22/CHE, van ommen racing by DataLab) ein, die Positionen vier und fünf gingen an Gary Hauser (31/LUX, Racing Experience) und Elia Sperandio (17/CHE, BHK Motorsport).
Xavier Lloveras machte schon zu Beginn des 15-minütigen Qualifyings klar, dass die Pole Position nur über ihn geht. Frühzeitig setzte sich der Spanier an die Spitze und festigte diesen Platz mit weiteren schnellen Runden. „Ich bin zu Beginn der Session rausgefahren, habe ein Auto überholt und hatte dann freie Bahn. Das konnte ich nutzen und Gas geben. Insgesamt bin ich mit dem Qualifying sehr zufrieden, auch wenn ich noch einen kleinen Fehler eingebaut hatte.“
Als Zweiter beendete Valentino Catalano die Session, er verwies Julien Apothéloz auf den dritten Rang. „Es lief zwar nicht optimal, war aber dennoch in Ordnung. Mein Auto untersteuerte mehr als gestern, worauf ich mich erst einstellen musste. Der dritte Startplatz ist eine gute Ausgangsposition für das Rennen, für uns ist noch allen drin“, so der Schweizer Apothéloz, der im ersten Lauf von Zandvoort aufgrund eines Unfalls seines Teamkollegen Oscar Tunjo (27/COL, van ommen racing by DataLab) gar nicht zum Fahren kam.
Auch Gary Hauser erlebte gestern zusammen mit seinem Teampartner Markus Pommer (32/Untereisesheim) kein perfektes Rennen und auch er hat die Voraussetzungen für einen erfolgreicheren zweiten Lauf geschaffen. Der Luxemburger musste sich mit einem Rückstand von 0,088 Sekunden nur knapp Apothéloz geschlagen geben; er eroberte den vierten Rang. Die Top Five komplettierte Elia Sperandio. „Ich hatte ein paar kleinere Fehler in meinen Runden und denke deshalb, dass ich noch etwas schneller hätte sein können. Aber der fünfte Platz ist auch in Ordnung.“ Der 17-jährige Schweizer teilt sich seinen Ligier in Zandvoort erstmals mit Alex Cascatau (30/ROU). „Ich kenne ihn, bin sogar schonmal ein Rennen mit ihm zusammen gefahren. Trotzdem ist ein neuer Teamkollege natürlich immer auch eine Umstellung.“
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